Hallo an alle Gemüsebauern.
Ich bin durch Zufall auf das Thema Sklerotina aufmerksam geworden , insbesondere im Anbau von Chicoreewurzeln.
Im Grunde bin ich davon ausgegangen das gerade mit landwirtschaftlichen Fruchtfolgen, also den Getreidepausen usw., doch sehr gute Bedingungen bestehen gesunde Produkte zu erzeugen - doch gerade bei Sklerotinia scheint das nicht der Fall zu sein!
ich zähle mal zu vermeidende Wirtspflanzen auf ...
Tabak, Bohnen, Feldsalat, Möhren, Zwiebeln, Porree, Sellerie, Chicoree, Dill, Petersilie, Fenchel, Koriander, Winterkresse, Zierpflanzen, Winterraps, Sonnenblumen, Kartoffeln, Rotklee ...
im Grunde muss man Erbsen, Soja und Phacelia auch noch dazu zählen ...

Contans WG , hat genauso unzureichende Lücken wie die Fungizide in der Bekämpfung - bacillus amyloliquefaciens ist sicher auch auf passende Umstände im Boden angewiesen (Thema Boden/Luftfeuchte)
Zu viel Stickstoff im System befeuert die dauerhafte Entwicklung in der Fruchtfolge.
Das mal als grundlegende Zusammenfassung - mich würde da jetzt interessieren wie das reine Gemüsebaubetriebe - oder beispielsweise so intensive Anbaugebiete wie in Holland hinkriegen Wurzeln herzustellen, die nicht gleich nach ein paar Tagen im Lager Weiss wuchern?