Ist hier doch auch so. Nur muss man einen Strich zwischen Ost und West ziehen. Im Osten werden derzeit ( ohne großes Aufhebens) sehr viele Betriebe gehandelt. Denke der eine oder andere kommt irgendwann wieder auf den Markt.
Das dieses süsse Gift der niedrigen Zinsen irgendwann zu größeren Verwerfungen führt habe ich ja schon öfter geschrieben. Vorher ist es halt schwierig vorherzusagen.
Moin,
es mag sein das in den neuen Bundesländern viele Betriebe gehandelt werden, aber wenn ich höre das allein zwischen deinem Wohnort und Eutin aktuell ca. 1000 ha ldw. Nutzfläche auf dem Markt sind, dann sehe ich das es nicht nur im Osten schlecht aussieht.
Was soll den bie den angesprochen 1000 ha angebotenen Fläche der qm kosten? Denn wenn der Preis passen würde wären sie verkauft und nicht auf dem Markt...
landw. Nutzflächen lassen sich immer udn überall auf der Welt verkaufen, wenn der Preis passt!
Ist ja ähnlich wie mit landw. Produkten. Egal wie, man kann sie immer verkaufen sobald man diese PRodukte billig genug abgibt. Und es gibt immer irgend jemanden auf der Welt, der glaubt das er noch billiger anbieten kann und es auch tut!
Naja, im Osten werden derzeit oftmals Betriebe verkauft/gehandelt, weil die derzeitigen Besitzer Kasse machen wollen!
Viele Derjenigen, die nach der Wende Anfang der 90 er Jahre Risiko gegangen sind und Flächen übernommen und gekauft haben (egal ob Wessis oder Ossis) und einen funktioneirenden Betrieb aufgezogen haben, gehen derzeit in Rente.
Dort herscht halt nicht das tradionelle Eigentumsdenken wie im Westen. (Was Du ererbt von Deinen Vätern, besitze es um es zu erhalten)
Das Ganze war und ist für viele ein Riskoeinvestment, das man derzeit oftmals mit Profit vermarkten kann.
Jeder Preis über 2 Euro/qm läßt sich rein landwirtschaftlich eh nicht als wirtschaftlich darstellen!
Jeder cent über 2 Euro/qm seh ich langfristig/nachhaltig rein landwirtschaftlich als "Geldvernichtung"!
Glücklich Dernjenige der derzeit noch mehr bekommt. Diese "mehr" Geld kommt auch meist nicht aus der LAndiwrtschaft sondern kommt aus Reinvestitionkapital aus Baugrund/Straßenbauverkäufen. Dadurch (ist zumindest) der wirtschayftliche Preis schon mal um das doppelte gestiegen, denn sonst wurden ja um dei 50% Steuern fällig.
Das Schlimme war ja in den letzen Jahren das sich dieses "Drehrad immer wieter nahc oben gedreht hat. Südlich der Donau sind 15 Euro der qm für Ackerland keine Seltenheit mehr...
So wie es aber derzeit aussieht ist dieses "Drehrad" nach oben zum Stillstand gekommen, udn drhet sich derziet Bundesweit wieder Rückwärts.
Durch die vielen Auflagen wie Düngeverordnung, einschränkungen in der Tierhaltung etc. warten derzeit auch außerlandwirtschaftliche Investoren ab udn zahlen nicht mehr jeden Preis!
So wie die derzeitige Entwicklung läuft, kann es besser sein, auf der Bank Negativzinsen für Kpital zu zahlen und abzuwarten bis die Preise für landw. Grundstücke wieder auf ein "normales" Niveau gesunken sind.
Ein Zeichen sind ja nicht nur im Gebiet zwischen Henrik und Eutin die 1000 ha "auf dem Markt"!
Dies ist inetwa fast Bundesweit so der Fall!
Klar es ist schlecht für Deinjenigen die verkaufen wollen oder müssen! Aber gut für Investoren!
Bisher ist ja noch nicht viel passiert. Noch halten Banker auch bei überschuldeten Betrieben die Füße still und jagen sie nicht in die Pleite um die Betreibe dann zu versteigern!
aber irgendwann müssen auch Banken,k die da in de rlAndiwrtschaft risikovoll finanziert haben bei der EZB die Karten auf den Tisch legen!
Der Teufel soll es holen, wenn die ersten Betriebe zwangsversteigert werden (müssen!). Dann gibt es eine richtige Spirale!
Es wird deswegen kein qm brach liegen bleiben. Lediglich die Preise werden wieder mal angepasst!
Ich war kürzölich auf einem Betreib, der einen Brief von seiner Bank auf dem Tisch hatte das er sofort 400 000 Euro seiner Verbindlichkeiten zu tilgen hat.
de rBetreib hat in den letzen 10 Jahren sehr intensiv in Flächenzukäufe, Tierhaltung und Biogas investiert. Natürlich ist alles irgendwie als Sicherheit für die notwendigen Invsteionskredite an die Bank abgetreten. Banken beleihen normalerwiesen nur 50% des Wertes.....
Nach seinen Bilanzen und der Neubewertung seiner Investitionen durch die Bank haben seine Kredite nun eine Untedeckung von angeblich 400 000 Euro....
Im Kleingedrukten der Kreditverträge der Bank steht. Unterdeckung der Kredite sind zur sofortigen Zahlung fällig!
Ich hab ihn dann gefragt was er nun macht?
Seine Antwort: "Ich hänge diesen Brief jetzt ins Kloo hinten an die Wand, damit mein Arsch was zum Lachen hat wenn ich die Hose runterlasse!
Wenn die Bank glaubt, das sie das Geld, welches ich nicht habe, braucht, müssen sie ganz einfach meinen Betrieb versteigern. Da ich aber weiß, das meine Bank mehrere solcher Fi*Piep*erungen laufen hat werden sie nichts machen, denn dann treten sie eine Mühle los...."