@Franzl
Da stimme ich dir zu.
Vor allem die räumliche Nähe der beiden „kleinen“ Werke Warburg und Wabern ...
Dazu muss man vllt beachten, dass diese beiden Werke für die SZAG zur Ausdehnung der Marktmacht als „Nordwall“ wichtig sind.
Warburg verarbeitet unter viel Aufwand und Transport zu Beginn der Kampagne die Biorüben. Wabern wird mit den Rüben aus der Wetterau trotz großer und teurer Transportentfernung auf Auslastung gehalten.
Hier spielt deutlich mehr Konzernpolitik rein, als rein kostenorientiertes Denken.
Bisher hatten diese beiden SZ-Werke neben Offenau die schlechteste Auslastung.
Dass es für Warburg keine Betriebsgenehmigung über Silvester hinaus gibt, ist für mich aber auch neu.
Die beiden Werke Regensburg und Groß-Gerau, die 2006 geschlossen wurden, waren beide größer und auch moderner.
Sie wurden aber ausgewählt, da die Gelände durch Ballungsraumnähe sich deutlich besser vermarkten ließen.